Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ setzt sich für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung ein, damit schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen in dieser letzten Lebensphase gut und umfassend versorgt werden. Die Charta stellt den Ist-Zustand in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland dar – verbunden mit Handlungsoptionen und einer Selbst-verpflichtung für die Zukunft.
Gemeinsam mit dem Kinderhospiz St. Nikolaus lud der Sankt Elisabeth Hospizverein am 16. November 2018 unter Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Manfred Schilder und Herrn Landrat Hans-Joachim Weirather Vertreter der Kirchen, der Politik und der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen der Region in den Kreuzherrnsaal Memmingen zur offiziellen Zeichnung der Charta ein.
Die zahlreichen Gäste erlebten einen unterhaltsamen und informativen Abend. Frau Kopitzsch (Bild rechts), Leiterin der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, ging in ihrem Vortrag auf die Inhalte und Ziele der Charta ein.
Professor Dr. Dr. Berend Feddersen moderierte den Abend und stellte die Einrichtungen mit Hilfe akrobatischer Einlagen sehr eindrücklich und bildlich vor, bevor der Kinderhospizverein St. Nikolaus, der Sankt Elisabeth Hospizverein Memmingen-Unterallgäu sowie die Pallium gGmbH ihre Arbeit in kurzen Statements präsentierten.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend mit eindrucksvollen Liedern von der Band „All about davenport“, die am 7. April 2019 auch ein Benefizkonzert zugunsten des Sankt Elisabeth Hospizvereins und der Pallium gGmbH veranstaltet haben.
Fotos: Alexander Kofler